In unserer Hortgruppe betreuen wir 47 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren von der 1. Bis zur 4. Klasse.
Der Übergang vom Kindergarten in eine Hortgruppe mit 47 Kindern verlangt den Kindern sehr viel ab.
Wir arbeiten bedürfnisorientiert und legen einen großen Wert darauf,
die individuelle Entwicklung unserer Hortkinder mit gezielten Impulsen zu fördern.
Dafür erfordert es einige Grundkompetenzen, die die Kinder in gewissen Maßen mitbringen sollten,
damit der Alltag in einer Großgruppe für alle Hortkinder zu einer angenehmen Erfahrung wird:
altersgemäße Selbstständigkeit (Toilettengänge, Ankleiden, Essen, Bedürfnisse einschätzen und einfordern können)
Verantwortungsbewusstsein (Eigentum, Büchertasche, Hausaufgaben, Schulweg)
Soziale Kompetenz (Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Umgang mit Konflikten, Kooperationsbereitschaft)
Eingewöhnung:
Die Vorschulkinder der Pusteblume haben bereits schon im Kindergarten regelmäßig die Möglichkeit den Hort an zwei Vormittagen in der Woche zu besuchen. Hier können sie die Räumlichkeiten und das Personal kennenlernen, die Freispielzeit nutzen und an kleinen (gezielten) Angeboten teilnehmen. Externe zukünftige Hortkinder aus dem Kindergarten Regenbogen lernen den Hort durch Besuchstage kennen. Diese finden ab April statt.
Schulweg:
Zu Beginn jedes Schuljahres holen die pädagogischen Fachkräfte die Erstklässler zu Fuß von der Schule ab, um mit ihnen den Hortweg und die Regeln des Straßenverkehrs zu üben. Nach der Eingewöhnungsphase laufen die Kinder selbstständig in Laufgruppen zum Hort. Um den Hortweg auch weiterhin so sicher wie möglich zu gestalten, werden feste Laufgruppen mit den Kindern vereinbart. Besonders zu Beginn bleiben wir in regen Austausch mit den Laufgruppen und reflektieren
Gruppengespräch:
Partizipation ist ein Grundrecht der Kinder. Dazu gehört nicht nur altersangemessen über die Gestaltung des Hortalltags,
Projekten und Ferien mitzuentscheiden, sondern auch die Transparenz über Entscheidungen des Personals und das Informiert sein.
Eine offene Kommunikation ist für unseren gemeinsamen Alltag im Hort sehr wichtig.
Dazu bietet unser tägliches Gruppengespräch Raum. Hier planen wir mit den Kindern anstehende Feste, greifen Ideen und Wünsche
zu unserer Freizeitgestaltung auf und besprechen weitere Anliegen und Probleme, die den Kindern auf dem Herzen liegen.
Darüber hinaus pflegen wir auch einen anonymen Kummerkasten für etwaige sensiblere Themen, die die Kinder nicht vor der
gesamten Gruppe ansprechen möchten. Gewählte Kindersprecher/innen vertreten die Anliegen von Einzelnen oder der Gesamtgruppe,
wenn dies gewünscht ist.
Gruppengespräch freitags (vorher wichtige Infos, die besprochen werden über unsere App an die Eltern weitergegeben)
Hausaufgaben:
Ab September: von 13:45 Uhr bis 14:45 Uhr -> feste Gruppe
4 Hausaufgabengruppen
Korrigieren auf Vollständigkeit?
Projekte, Angebote, Freispiel:
Freitags: Angebote -> Kinder werden gefragt auf was sie Lust haben (Partizipation)
Projekte: unterm Jahr (Piraten, Harry Potter etc.) ->Interessen der Kinder
Freispiel: Räumlichkeiten Hort + Garten/Turnhalle
Ferien: Ferienprogramm wird mit den Kindern erstellt -> Ausflüge, Aktivitäten
Feste und Feiern: : Geburtstagsfeiern freitags, Sommerfest (Familienfest), Fasching, Ostern, Sankt Martin, Weihnachten, Muttertag/Vatertag
Vertrauenskinder:
Die Vorschulkinder der Pusteblume haben bereits schon im Kindergarten regelmäßig die Möglichkeit den Hort an zwei Vormittagen in der Woche zu besuchen. Hier können sie die Räumlichkeiten und das Personal kennenlernen, die Freispielzeit nutzen und an kleinen (gezielten) Angeboten teilnehmen. Externe zukünftige Hortkinder aus dem Kindergarten Regenbogen lernen den Hort durch Besuchstage kennen. Diese finden ab April statt.
Folgende Punkte kennzeichnen in unseren Augen ein Vertrauenskind:
gewaltfreier und respektvoller Umgang mit Anderen
die Konsequenzen des eigenen Handelns überblicken
Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit (pünktliches Ankommen im Hort, ordnungsgemäßes Verlassen der genutzten Räumlichkeiten)
sozial agieren (trösten, helfen, Acht geben)
Einhaltung grundsätzlicher Regeln
auftretende Konflikte werden nach Möglichkeit selbst bearbeitet
Hilfe organisieren, wenn Konflikte nicht selbständig gelöst werden können
„Nein“ sagen können und ein „Nein“ des anderen akzeptieren